Als aller erstes ganz kurz zu mir: Mein Name ist Florian und studiere Angewandte Medienwissenschaft an der TU Ilmenau. Das Ganze jetzt im siebten Semester, in welches die Lehrveranstaltung „Digitale Kommunikation“ integriert ist und in deren Rahmen dieser Blog entstehen soll und wird.
„DigiKomm? – Das bedeutet Digitale Kommunikation. – Achso ok. Und was ist das?“ Das waren unsere Gedanken, als diese Lehrveranstaltung das erste Mal auf dem Plan stand. Was der Begriff „Digitale Kommunikation“ vom Grundprinzip her bedeutet, war uns natürlich klar. Was uns aber in diesem Zusammenhang bei Herrn Kreuzberger genau erwarten würde, war es ganz und gar nicht.
Natürlich versuchte man sich im Voraus darüber zu informieren, auch bei älteren Matrikeln. Da tauchten dann Begriffe wie E-Portfolio und Learning Community auf, die man zwar irgendwo schon mal gehört hatte, jedoch immer noch nicht des Rätsels Lösung waren. So standen also bis zur ersten Lehrveranstaltung weiterhin einige Fragezeichen im Raum.
Diese konnten dann allerdings durch die Einführungsveranstaltung größtenteils beseitigt werden. Ziel ist es also, einen Blog (besser gesagt ein E-Portfolio) anzulegen, welches sich mit einem bestimmten Thema auseinandersetz. Ein Lerntagebuch sozusagen, in dem man Step by Step dokumentiert, wie man sich mit diesem Thema beschäftigt. Was gibt es Neues? Was lässt sich daraus schließen? Und vor allem, was lässt sich dadurch lernen? Fragen die es zu beantworten gilt. Das hieß also Learning Community bilden und ein passendes Thema finden. Gesagt – Getan. Nach Abgleichung der Interessen war der gemeinsame Nenner schnell gefunden. Es sollte um Sport, Gesundheit und Fitness gehen. Im Speziellen um verschiedene Apps und Gadgets, die man in diesem Zusammenhang online und digital nutzen kann. Außerdem war es uns wichtig, die Motivationen für diese Nutzung zu hinterfragen und Zusammenhänge zu bilden. Begriffe wie Gamification und Quantified Self werden also in Zukunft keine Seltenheit sein. Aber dazu später mehr.
Nun stellte sich in unserer Community natürlich die Frage, wie wir das ganze am besten angehen. Legt sich jeder einen eigenen Blog an, oder ist es sinnvoller alles unter ein Dach zu bringen? Wir entschieden uns schließlich für die letztere Variante, da uns so eine sehr enge Zusammenarbeit und Vernetzung möglich ist. Nach Absprache mit Herrn Kreuzberger stand dem Ganzen also nichts mehr im Wege und DigitalFit ist entstanden. Eine Learning Community, die sich Voll und Ganz der digitalen Fitness verschrieben hat, aber dennoch über den Tellerrand hinaus auf andere interessante Themen schaut. Dabei gibt es mehrere Unterkategorien, in denen sich jeder von uns, je nach Themenzusammenhang austoben kann.
Eine solche Ansammlung von Gedanken in elektronischer Form dürfte sicher eine interessante Herausforderung werden, auf die wir uns natürlich freuen. Denn das ist ja unser Ziel: Herausforderungen annehmen und lösen. In diesem Zusammenhang werde ich mich, wie schon in der Vorstellung des Blogs erwähnt, in Zukunft dem Thema „Nike+“ verschreiben. Dort gibt es einige hochinteressante Gadgets zu entdecken, die genau auf die Gedanken unserer Community zutreffen. Wie das genau aussehen soll, gibt es in meinem nächsten Artikel zu lesen.
Und los 😉
Na da bin ich ja mal gespannt was es dann hier von dir zu lesen gibt. Vor allem die Begriffe Learning Community und E Portfoliio machen mich neugierig weil sie mir völlig neu sind. Gutes Gelingen!
Das kannst du aber auch sein mein Freund 😉 Ich hoffe du ließt immer fleißg mit und gibts deinen Senf dazu…
Worauf du dich verlassen kannst 🙂
Hey Flo! Gut dass du nochmal kurz erklärt hast, wie es dazu kam, dass wir als Einzige eine learning community INNERHALB eines Blogs haben.
Nach Luhmann also ein autopoietisches System, haha!
(bin noch nicht ganz wach)
Ich finde die Idee mit dem einen Blog und verschiedenen Autoren sehr gut. Wirkt professionell und man muss, um sich mit einem Thema zu beschäftigen, nicht 10 Blogs lesen, sondern eben nur einen. Toll!