Wristify heißt ein Projekt von Studenten am MIT, dass sich einen interessanten Effekt zunutze macht:
Durch äußere Reize, die stark durchblutete Hautpartien (wie zum Beispiel das Handgelenk) penetrieren, kann das Gefühl von Wärme oder Kälte simuliert werden, selbst wenn es objektiv anders eingeschätzt wird.
Das thermoelektrische Armband analysiert Luft- und Haupttemperatur und über ein Kühl- beziehungsweise Wärmeelement werden maßgeschneidert Impulse in Wellenform abgegeben, die das individuelle Empfinden beeinflussen.
Hierbei reicht eine Temperaturänderung von 0,1 Grad Celsius pro Sekunde, damit sich der gesamte Körper wärmer oder kühler anfühlt.
Das System ist zwar noch unausgereift, hat aber schon den ersten Platz beim „Materials Science Solutions for Sustainability“ gewonnen.
Mehr Infos gibt es hier.
Das Band soll dann als Art tragbare Heizung funktionieren? Klasse 🙂