Das Ende naht.

Keine Sorge, damit meine ich nicht den ohnehin unausweichlichen Weltuntergang im Jahre 2222. 🙂 Viel mehr neigt sich mein E-Portfolio dem Ende. Was schreibe ich nun also hier? Im Prinzip möchte versuchen, noch einmal den Fahrplan durchzugehen, den ich eingeschlagen habe. Also was ich wann und warum geschrieben habe sozusagen:

Los ging es mit „Auf geht’s…Startschuss ins Ungewisse“. Neben einer kurzen persönlichen Vorstellung ging es hier hauptsächlich darum, sich mit dem Ziel dieser Lehrveranstaltung und vor allem dieses Blogs auseinander zu setzten. Außerdem wurde unsere Learning Community definiert und meine persönliche Richtung vorgegeben.

Darauf hin ging es dann erstmal nur um Nike+. In „Nike+ also. Und was ist das?“ habe ich versucht, die Komplexität des Nike+ Netzwerks zu erläutern, einen Überblick über die Funktionen und Gadgets zu geben und einen Bezug zu den theoretischen Grundlagen zu schaffen, auf denen das Ganze aufbaut. Eine Art Appetitanreger vor der grauen Theorie sozusagen.

Die nächsten Artikel standen dann tatsächlich nur im Zeichen der Theorie, um die angesprochenen Grundlagen zu vertiefen. Mit „Customer Relationship Management – CRM -Kundenbeziehungsmanagement. Drei Bezeichnungen, ein Gedanke.“ wollte ich eine Art Dach bauen, unter dem alles irgendwie einzuordnen war. Darunter befanden sich dann die spezifischen Formen, durch die das Dach gestützt wurde. Das waren zum einen Gamification, um die es in „Am Anfang steht die Theorie.“ ging, und zum anderen Quantified Self, womit ich mich in „Vom Spielen zum Aufzeichnen – oder so ähnlich.“ auseinandergesetzt habe. Das war also die Vorarbeit um zu verstehen, dass Nike+ genau das anwendet.

Was folgte, war die Zerlegung des Netzwerkes in seine Einzelteile. Dabei habe ich Stück für Stück versucht, alle Bestandteile näher zu erläutern und dabei immer den Rückbezug zu den theoretischen Ideen herzustellen. „Laufen gehen? Running App an und los geht’s!“, „Synchronisation ist das Zauberwort.“, „Das Band, das alles überwacht.“, „Bleiben wir doch am Handgelenk.“, „Endlich mal was Indoor.“ und „Vollständigkeit muss sein.“ waren dabei ein Mischung aus Selbstversuch und Produktbeschreibung. Wobei ich hoffe, dass das Ganze keinen all zu großen Werbecharakter angenommen hat. Vielmehr habe ich versucht, die spezifischen Eigenschaften der Gadgets zu beleuchten und so zu zeigen, dass dabei Gamification und/oder Quantified Self eine große Rolle spielt. Diese Vorgehensweise habe ich dann in „Stimmt die Richtung?“ schon einmal versucht, etwas zu evaluieren und mich selbst zu hinterfragen.

Davon abgesehen habe ich auch versucht über den Tellerrand hinauszuschauen. In „Was Interessantes zur Vorbereitung.“ und „Off-Topic: Mobile World Congress 2014“ wollte ich den ein oder anderen Aspekt einbringen, der nicht unmittelbar mit meinem gewählten Thema zusammenhängt, aber dennoch irgendwie in die Richtung geht.

Soviel erstmal zu dieser Zusammenfassung, die wie ich hoffe, meinen Weg nochmal etwas unterstreicht. Morgen gibt es dann meinen endgültig letzten Artikel. (Ich habe mich gerade wirklich selbst dabei erwischt, wie ich das mit einem weinenden Auge gesagt habe.)

About the Author

Florian Hellmich

Florian Hellmich studiert im siebten Semester Angewandte Medienwissenschaft an der TU Ilmenau. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Digitale Kommunikation“ setzt er sich mit den Eigenarten und der Funktionsweiße von Nike+ auseinander.

3 Comments

  1. Sei nicht traurig lieber Florian! Du kannst den Blog ja noch weiterführen ohne Bewertung wenn du magst! 😀
    Aber ich muss sagen, dass du einen schönen Überblick über das umfangreiche Thema Nike+ gegeben hast!

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